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Grundsätzlich lassen sich mit Hilfe von Bürgerregistern (seit ca. 1800) und Kirchenbüchern die Vorfahren bis zurück ins 16. Jahrhundert verfolgen. Selten existieren weitere Quellen wie Erblehensbriefe, mit denen die Ahnenreihe noch weiter fortgesetzt werden kann.

Ja, auch Personen anderer Staatsbürgerschaft können untersucht werden. Einzige Voraussetzung ist, dass sie sich in der Wohngemeinde registrieren liessen. Sollte der Niederlassungsort nicht bekannt sein, wird es zwar schwieriger, aber nicht grundsätzlich unmöglich.

Dies ist abhängig vom Forschungsumfang. Kleine Anfragen können oft innert weniger Tage beantwortet werden. Binnen zwei Wochen kann in der Regel mit einem Ergebnis gerechnet werden. Umfassende Ahnen- oder Stammtafeln benötigen etwas mehr Zeit. Vorgegebene Endtermine sind so frühzeitig wie möglich abzusprechen.

Dies dient zur klaren Identifikation der Auftraggeber und zur einwandfreien Erstellung der Angebote. Diese Daten wie auch die Aufträge werden streng vertraulich behandelt und keinesfalls an Dritte weitergegeben.

Jede Einzel-Information zu den Vorfahren kann eine Suche vereinfachen und beschleunigen. Dazu gehören nicht nur Geburts-, Eheschliessungs- und Sterbedaten, sondern auch Angaben zu Berufen, Grundeigentum, Krankheiten, Wappen und Gerüchte. Kopien von Dokumenten (z.B. Familienbuch) sind optimale Hilfsmittel. Die daraus resultierende Reduktion des Zeitaufwandes wirkt sich ebenfalls auf die Kosten für die Forschung aus!

Bei ausreichender Datenlage werden sofort erste Vorabklärungen durchgeführt. Daraufhin folgt ein spezifisches Angebot zur beabsichtigten Forschung. Falls die Anfrage nur bescheidene Informationen enthält, werden unmittelbar nach Erhalt derselben Rückfragen gestellt.

Die grösste Abhängigkeit liegt darin, wo geforscht werden kann. Neben dem Forschungsaufwand, der mit einem Stundenansatz verrechnet wird, ergeben sich teilweise noch Kosten Dritter (z.B. Zivilstandsämter) oder Reiseauslagen. Die Reisezeit wird zu einem reduzierten Stundenansatz in Rechnung gestellt. Das unverbindliche Angebot gibt darüber Auskunft.

Nein, diese Auftragsart existiert nicht. Ein Pauschalangebot müsste auf einem unfair hohen Niveau erstellt werden, um der Vielfalt an unterschiedlichen Situationen Rechnung zu tragen. Nur schon unterschiedliche Heimatorte von Ehepartnern haben eine grosse Wirkung auf den Forschungsaufwand. Und solche Einflussfaktoren gibt es noch etliche mehr.